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Zopf und Rike und die Schweine aus dem Weltraum

Kapitel zwölf, in welchem Überraschungen in großer Zahl vorkommen und die größte Überraschung schließlich die Rettung bringt

Zopf und Rike saßen ganz ruhig auf einem hohen Ast ihres Baumes. Sie bewunderten die herrliche Aussicht auf die weite Ebene hinter Schloss Galdusar aber Rike fragte sich wieder einmal, warum ihre Vorfahren es so angelegt hatten, dass man von der hässlicheren Seite zum Schloss gelangte und nicht von hier. Wahrscheinlich hatte das mit Politik oder Verteidigung oder etwas Ähnlichem zu tun. Dafür hatte sie sich noch nie interessiert.

Seit drei Stunden saßen sie schon auf der großen Kastanie und nichts Besonderes war bisher passiert. Das hatten sie auch nicht erwartet, denn es war noch immer nicht ganz dunkel und sie waren um die ruhige Mittagsstunde auf den Baum geklettert. Da war es am unauffälligsten gewesen, und der Bauer Torhalf, der mit seinem kleinen Schweinchen und dem großen, neugierigen Hund Rimm zur Weide zog, grüßte höflich die Tochter des Königs und sie zeigte ihm vom ersten Ast herunter eine lange Nase. „Passt auf, dass ihr nicht vom Baum fallt, du und dein frecher Freund“, lachte der Bauer. Er hätte sicher nicht vermutet, dass sie immer noch da saßen, als er einige Stunden später mit seinen fünf Kühen und Hund und Schwein zurückkam.

Ein paar der Schlossbewohner hatten mittags beobachtet, wie die beiden Kinder auf den Baum geklettert waren, aber keiner machte sich Gedanken, ob sie immer noch da oben waren. Es war ja nicht so selten, dass die Prinzessin und ihr Freund auf Bäume kletterten. Immer noch kamen Bewohner der Burg von den Feldern zurück zum Burgtor geschlendert, es wurden aber immer weniger, denn sie wollten alle zu Hause sein bevor die Dunkelheit käme. Manche ruhten sich noch unter dem Birnbaum aus bevor sie in die Burg gingen und wenn sich zufällig zwei Bekannte trafen, dann konnten die beiden Horcher im Baum feststellen, dass Zopfs Erfindung ganz hervorragend funktionierte.

Schließlich wurde es aber doch ganz ruhig und es kam keiner mehr. Hin und wieder schrie ein Käuzchen und die Sterne funkelten. Zopf und Rike unterhielten sich noch einige Zeit leise und dann schwiegen sie. Rike fing an zu dösen und auch Zopfs Augen fielen immer wieder zu. Er hatte gerade von Maschinen geträumt, die Menschen auf Bäume heben konnten, da stupste Rike ihn an und der bequeme Hebesessel aus seinem Traum verwandelte sich wieder in einen harten Ast. Er schaute Rike erstaunt an und dann hörte er ganz schwach ein leises Rascheln. Sofort war er hellwach.

Zuerst sahen sie nur das kleine Eichhörnchen, das schon den ganzen Tag immer wieder zu ihnen gekommen war und er wollte schon wieder die Augen schließen. Aber da war noch ein weiteres Rascheln und im fahlen Mondlicht trat der Bruder des Königs auf die Wiese. Hinter ihm kam Stich aus den Büschen und Rike stieß Zopf noch mal leicht an: „Warum kommen denn die Beiden aus dem gleichen Gebüsch? Wo haben sie sich getroffen?“ „Schsch“, machte Zopf und deutete zum Schloss. Durch das Nachttor schlich noch eine weitere Gestalt, öffnete kurz eine Blendlaterne, winkte in Richtung Birnbaum und verdeckte das kleine Licht wieder. Dann schritt die Gestalt aufrecht und majestätisch zu dem großen Baum. Während der geheimnisvolle Dritte näherkam wurden die Augen der beiden Kinder immer größer. Zuerst waren sie noch unsicher, aber bald gab es keinen Zweifel mehr. Zopf und Rike konnten es nicht glauben, aber der, der aus dem Schloss kam, war niemand anders als Stich.

Raburak und sein geheimnisvoller Begleiter standen schon unter dem Birnbaum, als Stich zu ihnen stieß. „Der muss einen Zwillingsbruder haben“, flüsterte Rike und Zopf nickte. Er guckte aber so ernst, dass Rike nicht noch mal wagte zu flüstern. Unten begrüßten sich Raburak und die beiden Beraterzwillinge. „Seid gegrüßt, Raburak und Satasch“, sagte Stich und die beiden Neuankömmlinge antworteten fast gleichzeitig: „Sei gegrüßt, Schtisch, genannt Stich“. Dabei lächelte der Begleiter Raburaks und legte ihm den Arm auf die Schulter. Das Abhörrohr funktionierte einwandfrei und Rike und Zopf schauten sich wieder erstaunt an. Satasch hatte die gleiche Stimme wie Stich und Raburak machte einen zufriedenen Eindruck in Begleitung der beiden Fremden.

„Es ist soweit, ich habe alles vorbereitet. In wenigen Tagen haben wir die Macht über das Königreich“, sagte Raburak. „Sehr schön“, erwiderte Schtisch, und rieb sich die Hände. „Und dann“, fuhr er fort und wand sich an Raburak, „dann machst du dein Versprechen wahr und lässt uns die Forschungsstation in deinem verborgenen Tal errichten. Dann haben wir einen Stützpunkt hier im Norden dieses komischen Planeten.“ „Ich weiß zwar nicht, was das soll und warum es euch so wichtig ist, aber solange ihr mich in Ruhe lasst und euch um eure Dinge kümmert, soll mich das nicht weiter stören. Morgen werden wir meinen Bruder in die Rabenburg bringen und den Untertanen sagen, er wäre wahnsinnig geworden und in die Wälder geflohen. Dann kann ich auch Zopf und Rike in meine Burg bringen und keiner ist mir hier im Weg.“ Er lachte böse und Rike erschrak heftig bei seinen Worten und dem gemeinen Lachen. Ein kleiner Ast fiel herunter, als sie zusammenzuckte. Leider fiel das Zweiglein dem bösen Raburak vor die Füße und er sprang zurück und schaute angestrengt hinauf in das dunkle Geäst des Birnbaumes. Auch seine Begleiter waren unruhig geworden und Satasch zog eine salamidicke Röhre aus seinem Umhang. Dann wurde es ganz überraschend ungemütlich für Zopf und Rike. Direkt neben ihnen durchleuchtete ein tagheller Lichtblitz die Baumkrone und traf genau auf eine Eichhörnchenfamilie. Zopf hatte gottseidank seine Füße vorher eingezogen. Die drei Verschwörer am Boden waren jedoch erstmal beruhigt. „Eichhörnchen“, schimpfte Raburak und die beiden Anderen raunten sich zu: „Komische Tierchen, die mit Zweigen werfen. Um wie vieles schöner sind doch unsere Drachen und Donnerechsen. Unter denen würde jeder Baum zusammenbrechen.“

Die drei unter dem Baum traten einen Schritt zur Seite um nicht noch mal ein Ziel von übermütigen Eichhörnchen zu werden und redeten weiter. Es war jetzt ein wenig schwerer für Zopf und Rike, das Gespräch am Boden zu belauschen. Rike war ganz entsetzt, weil ihr Vater in Gefahr war. Angespannt hielt sie ihr Ohr über den Abhörautomaten und passte auf, dass ihr kein Wort entging. Zunächst war aber wenig von unten zu hören. Die drei flüsterten miteinander. Außerdem raschelte es im Rohr immer wieder. Zopf wurde misstrauisch. Er schaute durch die Öffnung, schaute noch mal, packte dann mit beherztem Griff hinein und zog eine Maus hervor. Sofort wurden die Stimmen der Verschwörer wieder lauter und klarer, aber das, was sie sagten, lies Zopf und Rike das Blut in den Adern gefrieren. „... dann habe ich alle drei in meinem Schloss. Da ist noch niemand herausgekommen“, sagte Raburak gerade. „Warum wirfst du sie nicht von einer Felswand? Wenn eure Wölfe sie gefunden haben wird kein Mensch mehr wissen, wie und warum sie gestorben sind. Dann kann gar nichts mehr passieren“. Schtisch ergänzte die Worte Sataschs: „Wir können keine Zeugen gebrauchen. Wenn sie weg sind, droht keine Gefahr mehr.“ „Das würde ich gerne machen, aber dieser kleine Erfinder muss auch aus dem Weg geräumt werden. In der Rabenburg können Zopf, Rike und mein gutgläubiger Bruder in den tiefsten Verliesen schmoren. Früher oder später werden sie sowieso verhungert und vergessen sein. Wenn man die gesamte Königsfamilie finden würde – nein, es wäre nicht zu erklären, wo die Königin auf einmal wieder herkäme.“ „Du hast recht“, fing Stich gerade an, als er ein unterdrücktes Seufzen von Oben hörte. Auf der Stelle sprangen Raburak und sein Berater in die Büsche und Stich stellte sich dicht an den Baum.

Was Rike gerade gehört hatte war zu viel für sie gewesen. Sie und ihr Vater und wohl auch ihr bester Freund waren in großer Gefahr. Raburak wollte die Macht über das Reich übernehmen und das alles in kurzer Zeit. Schon das ließ sie immer wütender werden, aber als sie verstanden hatte, dass ihre geliebte Mutter noch lebte und in Raburaks Burg gefangen war, da konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Zwar schaffte sie es noch gerade, ihre Hand vor den Mund zu pressen, aber ihr Seufzer war deutlich zu hören und auch das Rascheln, das sie verursachte, als sie sich am Ast über ihrem Kopf festhalten musste war auch vom Boden aus nicht mehr nur mit einer Eichhörnchenfamilie zu erklären.

Unter ihnen wurde es sofort still. Raburak und sein Begleiter verschwanden augenblicklich zwischen den Büschen, aus denen sie gekommen waren. Stich, der unter den Baum getreten war, schmiegte sich dicht an den Stamm. Er begann, die Rinde zu untersuchen. Hier und da machte er auch Versuche, hinaufzuklettern, er musste aber feststellen, dass das für ihn unmöglich war.

Aus den Büschen wurde noch mal in die Baumkrone geleuchtet. Stich rief sofort leise: „Hört auf, man kann die Lichter vom Schloss aus sehen“. Die Lichtblitze verschwanden wieder und Zopf und Rike atmeten erst mal durch. Stich stellte sich wieder etwas anders unter den Baum und rief nach oben: „Wer ist da? Komm sofort herunter!“ Natürlich gaben Zopf und Rike keinen Ton von sich aber Stich machte weiter. Mit seiner einschmeichelndsten Stimme rief er: „Komm runter, wer immer da im Baume ist. Vor dem Berater des Königs muss niemand Angst haben. Wenn sich jemand aus dem Schloss dort oben befindet und die Nachtwache verpasst hat, helfe ich ihm gerne ins sichere Schloss. Hier draußen gibt es wilde Tiere“. Zopf fühlte sich auf einmal ganz komisch. Er geriet in den Bann der Stimme. Sein Wille erlahmte. Die ruhige aber bestimmende Rede von Stich zwang ihn, den Abstieg zu beginnen. Er bewegte sich wie ein Schlafwandler. „Komm bitte runter, wir unterhalten uns kurz und dann führe ich dich in das Schloss. Dort wird man bestimmt froh sein, dich wieder zu sehen“. Zopf tastete wie in Trance nach dem Ast unter seinen Beinen und schwang sich hinunter. Nur mit allergrößter Mühe gelang es Rike, ihn zu packen. Fest griff sie ihn am Träger der Latzhose und fast zog Zopf, der versuchte, immer weiter zu klettern, sie in die Tiefe. Noch einmal musste sie in die Äste greifen und es raschelte schon wieder laut. Und erst durch dieses Geräusch kam Zopf dann wieder zur Besinnung. Als würde er aus einem tiefen Traum aufwachen, schaute er nach oben in Rikes Augen und kletterte leise wieder ins dichtere Blättergewirr. In Rikes Augen spiegelte sich Erschrecken und Müdigkeit. Es war ihnen beiden so, als wären sie durch einen dunklen Tunnel gegangen. Natürlich hatte auch Rike fast sofort den Bann der Stimme gespürt. Wenn man Stich nicht sehen konnte, wirkte deren Kraft und der einschmeichelnde Wohlklang umso zwingender. Rike wollte fast selber hinuntersteigen. Aber sie musste dauernd an ihre Mutter denken. Und um nicht doch noch in den Bann der Stimme zu geraten dachte sie an die letzte unangenehme Begegnung mit Stich. Das war am Mittwoch vor zwei Wochen. Da war sie durchs Fenster des Thronsaales gestiegen, um ihren Vater zu erschrecken. Sie war mitten in eine geheime Besprechung von Stich und Knut dem ganz Starken gesprungen und der Königsflüsterer war erschrocken herumgefahren. Beide Ohren waren kurz zu sehen gewesen und seine Augen funkelten sie giftig an und schnell strich er sich mit den Fingern durch das Haar, ehe er mit zuckersüßer Stimme sagte: „Hallo, liebste Rike, du kannst doch nicht deinen Vater so erschrecken, das regieren ist ein ernstes Geschäft. Geh bitte nach draußen spielen und lass uns für heute in Ruhe“. - Sie stellte sich jetzt den bitterbösen Blick des königlichen Beraters vor und sofort war es vorbei mit dem bösen Zauber.

Jetzt war bei beiden Kindern der Bann gebrochen und die blanke Panik packte sie. Sie schauten sich ängstlich und ratlos um. Nach und nach wurde ihnen klar, dass sie in der Falle saßen.

Keiner der drei Männer unter ihnen glaubte mehr, dass nur ein Tier, auf keinen Fall aber ein Eichhörnchen oben in der Baumkrone war. Sie konnten nicht hinunter und die dort unten würden auf jeden Fall irgendwann sehen, wer runterkam. Spätestens wenn es hell wurde konnte man sie auch von unten sehen. Sie mochten sich noch so geschickt verstecken – wenn einer wusste, dass jemand im Baum ist, würde er sie entdecken. Erschöpft lehnten sie sich zurück. Unten lockte Stich immer noch mit schmeichelnden Worten. Nach einiger Zeit gesellte sich auch sein Zwillingsbruder dazu und die lockenden Worte erklangen im Duett. Rike schaute Zopf an und gähnte. Satasch war genauso böse wie Stich. Das Gesülze von unten konnte sie jetzt nicht mehr beeindrucken. Ihre einzige Hoffnung war, dass auch die drei Bösewichter unter dem Baum müde würden und schlafen gingen. Aber daran glaubte sie nicht wirklich. Wie man es auch drehte und wendete, sie hatten nur noch eine kleine Frist, bis sie entdeckt würden. Sie konnten sich schon mal überlegen, welche Ausrede sie sich einfallen lassen könnten. Nach allem was sie gehört hatten, würden die drei Männer sich jedoch auf nichts einlassen und sie geradewegs mitnehmen in die Rabenburg. Rike stellte sich schon das tiefe Verlies mit den Ratten und Spinnen vor. Wahrscheinlich lägen dort auch die Gerippe der anderen Unglücklichen, die Raburak vor ihnen schon gefangen und eingesperrt hatte.

Aber dann, als sie sich immer verzweifelter vorstellte, was die Verschwörer mit ihnen anstellen würden, geschah etwas, mit dem niemand hätte rechnen können. Die Zwillinge dort unten hörten plötzlich auf zu säuseln und begannen fast gleichzeitig zu schimpfen. Ihre Stimmen klangen jetzt überhaupt nicht mehr freundlich. Sie zeterten und keiften. Zopf und Rike beugten sich neugierig vor, um zu beobachten, was unter ihnen vor sich ging. Im fahlen Licht der Sterne und des vollen Mondes sahen sie, das jeder Zwilling einen großen zerzausten Kater auf den Schultern und auf dem Kopf sitzen hatte. Die beiden Kater funkelten sich an und sprangen auf den Boden, wo sie sofort mit einem wilden Kampf begannen. Dabei schrien und grollten sie laut, wälzten sich in enger Verknäuelung auf dem Boden und versuchten sich mit ihren scharfen Krallen zu erwischen. Raburak stürzte aus dem Gebüsch und stürmte auf die kämpfenden Kater zu. Mit Fußtritten versuchte er sie zu trennen. Da hatte er aber nicht mit der Wut der Tiere gerechnet. Die ließen nun voneinander ab und griffen ihrerseits Rikes fiesen Onkel an. Sie klammerten sich an seine Beine und stießen ihm ihre Krallen in die Oberschenkel. Raburak unterdrückte einen Schrei und hüpfte vor Schmerz und Ärger um den Stamm des Baumes, allein die wilden Katzen wollten ihn nicht loslassen. Schtisch und Satasch griffen jetzt ein und jeder packte einen Kater im Genick. Raburak heulte noch einmal auf, als die Krallen ihm die Haut an den Beinen und die Hose zerfetzten, dann hatten die geheimnisvollen Brüder jeder eine Katze gepackt und in die Büsche geworfen. Zopf und Rike hörten, wie die Katzen im Gebüsch raschelnd und schreiend davonstoben, dann war es ganz plötzlich still unter dem Baum.

Die Kinder sahen sich erstaunt an. Unten fluchten die drei Männer leise und durch das Hörrohr hörte man Wörter, die nicht für ihre Ohren gedacht waren. Die Schimpfwörter der Krustkis gehören nämlich zu den deftigsten im gesamten Weltraum. Schließlich sagte Satasch: „Wir gehen jetzt. Raburak muss seine Wunden verbinden. Wir sind mit unserem Gespräch ja auch fertig. Alles läuft ab jetzt nach Plan. Nur beim nächsten Mal machen wir einen anderen Treffpunkt aus. So ein nächtliches Grauen möchte ich nicht noch einmal erleben“. – „Trotzdem wundert mich, wo die beiden Kater herkamen. Wir hätten sie doch vorher schon hören müssen“. Schtisch war noch nicht ganz beruhigt. Dann sagte auch er: „Sei´s drum. Es ist alles gesagt, jeder weiß, was zu tun ist. In drei Tagen sehen wir uns an der Rabenburg, dann ist das Reich in unserer Hand“. Raburak und Satasch verschwanden wieder im Gebüsch. Schtisch jedoch schaute noch mal misstrauisch in die Baumkrone, dann trollte auch er sich. Am Ende der Wiese schaute er noch mal über die Schulter zurück, dann war er im Dunkel verschwunden.

Zopf und Rike sahen sich erleichtert an. Schnell kletterten sie nach unten und verschwanden durch den Geheimgang ins Schloss. Sie schlichen leise in Zopfs Hütte und setzten sich auf sein Bett. „Woher kamen die Katzen?“ fragte Rike. „Sie haben uns gerettet, aber ich habe vorher keine Katzen gesehen. Das war ein Wunder.“ „Ich habe sie auch nicht gesehen. Sie müssen nach uns auf den Baum geklettert sein.“ Aber zufrieden war er mit dieser Erkenntnis auch nicht. Es blieb ein geheimnisvolles Rätsel.

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